"Ein Leben in Extremen"
Am 2. April ist Welt-Autismus-Tag. Die Hirschberger Logopädin und Expertin Ulrike Funke spricht über ihre langjährige Arbeit mit autistischen Kindern und deren Familien.

Autismus ist von der Weltgesundheitsorganisation als tiefgreifende Entwicklungsstörung definiert. Diese hat viele Ausprägungen und Formen.
Zu den sogenannten Autismus-Spektrum-Störungen zählen zum Beispiel der frühkindliche Autismus oder das Asperger-Syndrom. Während manche Betroffene in der Lage sind, ein weitgehend normales Leben zu führen, sind andere lebenslang auf Unterstützung angewiesen. Diese Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns ist angeboren.
Autisten zeigen Schwächen hinsichtlich sozialer Interaktion und Kommunikation und beharren oftmals auf stereotypen Verhaltensweisen. Autisten zeigen allerdings Stärken in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Wahrnehmung. Ihre Interessen beschränken sich meist auf bestimmte Gebiete (Stichwort: Inselbegabung).
Zwei der berühmtesten Menschen mit Autismus sind Greta Thunberg und Anthony Hopkins.
Am 2. April ist Welt-Autismus-Tag – der Tag wurde am 18. Dezember 2007 von den Vereinten Nationen (UNO) beschlossen und 2008 erstmals veranstaltet. 2023 findet der Tag unter dem Motto „Zufriedenheit über die Lebensspanne“ statt.
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