Großsachsen

ZiSch: Zeitung macht Schule

Es "zischt" kräftig in der Grundschule in Großsachsen. Gleich zwei 4. Klassen machen mit bei unserem Projekt "Zeitung in der Schule". Jetzt war Redakteurin Iris Kleefoot zu Besuch bei den Kindern und hatte eine spannende Geschichte dabei.

Was ist so spannend am Beruf des Lokalredakteurs?, wollten die Viertklässler an der Grundschule in Großsachsen wissen. Redakteurin Iris Kleefoot gab interessante Einblicke. Foto: Angelina Schrade
Was ist so spannend am Beruf des Lokalredakteurs?, wollten die Viertklässler an der Grundschule in Großsachsen wissen. Redakteurin Iris Kleefoot gab interessante Einblicke.

Ein entführtes Skelett! Wo gibt es denn so was? In Fürth im Odenwald. Dort sorgte der „Bleiche Heinrich“ zu Coronazeiten für Schlagzeilen. Die spannende Geschichte hatte Redakteurin Iris Kleefoot im Gepäck, als sie im Rahmen des Projektes „Zeitung in der Schule“, kurz ZiSch genannt, gleich zwei 4. Klassen der Grundschule Großsachsen besuchte und über ihren Beruf berichtete.

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Impressum

Kritischer Umgang mit den Medien

Bei ZiSch handelt es sich um ein Projekt von Weinheimer Nachrichten und Odenwälder Zeitung zur Leseförderung in der Grundschule. Es eröffnet den Schülern den Zugang zum Medium Zeitung. Sechs Wochen lang beschäftigen sich die Kinder täglich mit der Lokalzeitung, ob in Papierform oder als E-Paper. Ziel ist es, bereits die jüngsten Leser mit der Zeitung vertraut zu machen und ihnen das Rüstzeug an die Hand zu geben, um sich kritisch mit dem Medium auseinandersetzen zu können.

Das ZiSch-Logo der DiesbachMedien. Foto: WNOZ
Das ZiSch-Logo der DiesbachMedien.

Die Schüler zeigten sich gut vorbereitet auf den Besuch der Redakteurin. Eine Klasse hatte eigens ein „Zeitungsheft“ erstellt. Es wurde liebevoll mit ausgeschnittenen Zeitungsartikeln und Fragen gestaltet. Die Schüler verloren schnell ihre Scheu und aus dem Vortrag wurde eine lebhafte Diskussions- und Fragerunde. Dabei blieb keine Frage unbeantwortet.

Mit Stolz in der Zeitung

Natürlich wollte die Redakteurin auch von den Kindern wissen, was sie besonders an den Berichten in der Zeitung interessiert. So vielfältig wie die Artikel selbst, war auch das Bild, das sich bei den Kindern ergab. Von Sport über Kultur, Lokalgeschehen und sogar Politik – je nach Interessenslage picken sich die Grundschüler die Informationen heraus. Auf Nachfrage gaben die Schüler voller Stolz bekannt, sie seien schon größtenteils in der Zeitung abgelichtet worden – sei es im Sportverein, Gesangschor oder bei Schulveranstaltungen.

Einen immer größeren Stellenwert nimmt neben dem Printprodukt auch die Online-Ausgabe und der Auftritt der DiesbachMedien auf der Homepage und in den sozialen Medien ein. Gerade die jüngere Generation kann damit besser erreicht werden. Das zeigte die Reaktion der Schüler und zukünftigen Leser, deren Eltern bereits mit einem digitalen Abonnement ausgestattet sind.

Zum Abschied gab es noch – ganz analog – ein Geschenk aus den Händen von Natalie Refior vom Marketing der DiesbachMedien: einen Radiergummi der Zeitung.