Sánchez kündigt Parlamentswahl in Spanien schon für 23. Juli an

Die Parlamentswahl in Spanien fand bereits am 23. Juli statt. Doch einen neuen Ministerpräsidenten hat das Land noch nicht. Nun darf Pedro Sánchez Mehrheiten suchen.

Nach der Niederlage bei der Parlamentswahl sehen die Sozialisten von (Noch-)Regierungschef Sánchez in Spanien plötzlich Licht am Ende des Tunnels. Dazu war aber eine Annäherung an radikale Separatisten nötig.

Nach der Wahl in Spanien gibt es keinen klaren Sieger. Die Konservativen scheitern mit einer Allianz mit den Rechtspopulisten. Und auch die Sozialisten haben nur rechnerisch eine Mehrheit in Aussicht.

Das hatte in Spanien niemand erwartet: Bei den Regionalwahlen erlitt die Linke ein Total-Debakel - und Ministerpräsident Pedro Sánchez ruft für den 23. Juli eine vorgezogene Parlamentswahl aus.

Streitpunkte gibt es reichlich im Parlament in Madrid. Doch mit einem Misstrauensantrag gegen den Ministerpräsidenten scheitert die rechtspopulistische Partei Vox nun bereits zum zweiten Mal.