Extrem trockener März - Jahr mit weniger Summen und Singen?
Im Frühjahr erwacht die Vegetation. Doch der Boden ist verbreitet seit Wochen viel zu trocken. Für die Natur wird das das ganze Jahr lang Folgen haben.

Berlin (dpa) - Pflanzen und Tiere leiden in Deutschland zunehmend unter der anhaltenden Trockenheit. Dieser März sei äußerst trocken gewesen, einer der trockensten seit Messbeginn im Jahr 1881, hieß es vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Die Bodenfeuchte lag demnach in den oberen Schichten besonders im Norden gebietsweise bis zu 20 Prozent unter den langjährigen Minimalwerten. Zudem sei es verbreitet deutlich zu mild gewesen. Die Waldbrandgefahr sei bereits früh im Jahr deutlich angestiegen. Auch in den kommenden Tagen setzt sich das überwiegend trockene Hochdruckwetter nach DWD-Prognose fort.