Auszeichnungen

«Ein Wunder»: Friedländer-Würdigung bei Deutschem Filmpreis

Schnell ist klar: «September 5» ist der Abräumer beim Deutschen Filmpreis. Für den bewegendsten Moment sorgt aber der Pianist Igor Levit - und die plötzliche Nachricht vom Tod Margot Friedländers.

Igor Levit und viele Gäste beim Deutschen Filmpreis waren sichtlich ergriffen vom Tod Margot Friedländers. Foto: Christoph Soeder/dpa
Igor Levit und viele Gäste beim Deutschen Filmpreis waren sichtlich ergriffen vom Tod Margot Friedländers.

Berlin (dpa) - Plötzlich ging ein Raunen durch den Saal. Iris Berben war der Schock ins Gesicht geschrieben. Die Nachricht vom Tod Margot Friedländers platzte mitten in die Verleihung des Deutschen Filmpreises. Starpianist Igor Levit kämpfte sichtlich mit den Tränen, als er auf der Bühne die verstorbene Holocaust-Zeitzeugin würdigte, statt eine Laudatio für die beste Filmmusik zu halten. 

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