Eisenberg hadert mit bestimmtem Männer-Typus
Hollywood-Schauspieler Jesse Eisenberg setzt sich in einem neuen Film auch mit seiner jüdischen Familiengeschichte auseinander. In einem Interview benennt er gewisse Ängste, die ihn als Mann ereilen.
New York (dpa) - Jesse Eisenberg (41), bekannt für neurotische Filmrollen, kennt nach eigenen Worten Neid auf andere Männer und wie sie durchs Leben gehen. «Ich fühle mich die meiste Zeit wie ein Eindringling, der irgendwie nicht richtig dazugehört», sagte der Hollywood-Schauspieler der «Süddeutschen Zeitung». «So fühlen sich bestimmt viele. Aber ich beobachte immer wieder Menschen, die offenbar völlig unbelastet von ihren eigenen Ängsten durch die Welt gehen.» So ein Charakter sei auch die Rolle von Kollege Kieran Culkin (42) im Film «A Real Pain», in dem Eisenberg mitspielt und bei dem er Regie führte.