Bundesregierung

Weimer will als Staatsminister kein «Sparkommissar» sein

Die Nominierung des konservativen Verlegers Wolfram Weimer zum Nachfolger von Claudia Roth als Kulturstaatsminister hat viel Kritik hervorgerufen. Nun meldet sich der Gescholtene zu Wort.

Nach seiner Nominierung zum neuen Kulturstaatsminister der Bundesregierung musste sich Wolfram Weimer viel Kritik anhören - nun bezieht er Position. (Archivbild) Foto: Thomas Banneyer/dpa
Nach seiner Nominierung zum neuen Kulturstaatsminister der Bundesregierung musste sich Wolfram Weimer viel Kritik anhören - nun bezieht er Position. (Archivbild)

Berlin/München (dpa) - Der designierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer will sich in der neuen Bundesregierung gegen Kürzungen bei der Kultur einsetzen. «Ich möchte die wunderbar reichhaltige Kulturlandschaft vor allem stärken und unterstützen in ihrer außergewöhnlichen Vielfalt. Wer von mir den Sparkommissar erwartet, den muss ich enttäuschen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur in München. Im Koalitionsvertrag stehe der schöne Satz: «"Unser Land soll ein Leuchtturm für freie Kunst und Kultur in der Welt sein." Diesen Leuchtturm gilt es leuchten zu lassen und nicht abzudunkeln.»

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