Prozesse

Mutmaßlicher «Trauerschwindler» vor Gericht

Ein Bestatter soll mit trauernden Frauen Beziehungen angefangen und sie finanziell ausgenutzt haben. Dabei geht es auch um eine Frau, deren Kind gestorben war. Deren Vernehmung sei nichts für die Öffentlichkeit, entschied das Gericht.

Der wegen Betrugs angeklagte Bestattungsunternehmer (l) und sein Verteidiger im Amtsgericht Rostock. Foto: Bernd Wüstneck/dpa
Der wegen Betrugs angeklagte Bestattungsunternehmer (l) und sein Verteidiger im Amtsgericht Rostock.

Rostock (dpa) - Der Prozess gegen einen durch die ARD-Dokumentation «Trauerschwindler» bekannten Bestatter ist vor dem Amtsgericht Rostock unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortgesetzt worden. Die Richterin sah nach eigener Aussage schutzwürdige Interessen der Zeugin bedroht, die am Dienstag befragt werden sollte. Dabei gehe es um den plötzlichen Tod ihres Kindes sowie die sexuelle Beziehung zu dem Bestatter.

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