Extremismus

Nach Tesla-Anschlag ermittelt der Generalbundesanwalt

Der Anschlag auf die Stromversorgung des einzigen europäischen Tesla-Werks ist ein Fall für Deutschlands oberste Anklagebehörde. Brandenburgs Regierungschef spricht von Terrorismus.

Die Tesla-Gigafactory in Grünheide. Nach dem Anschlag auf einen Strommast übernimmt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen. Foto: Patrick Pleul/dpa
Die Tesla-Gigafactory in Grünheide. Nach dem Anschlag auf einen Strommast übernimmt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen.

Grünheide/Karlsruhe (dpa) - Drei Tage nach dem Brandanschlag auf die Stromversorgung des Elektroautobauers Tesla hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Es bestehe der Anfangsverdacht unter anderem der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, der verfassungsfeindlichen Sabotage sowie der gemeinschaftlichen Brandstiftung, teilte eine Sprecherin der Karlsruher Behörde mit. «Weitere Auskünfte werden derzeit nicht erteilt», hieß es weiter aus der obersten Strafverfolgungsbehörde in Deutschland.

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