Gedenken an NS-Widerstand

Historiker: Rechte haben «krude» Sicht auf Hitler-Attentat

Vor 80 Jahren wollte eine Widerstandsgruppe Hitler in die Luft sprengen - und scheiterte. Das Erinnern daran war schon immer ideologisch gefärbt. Ein Historiker warnt vor neuer Instrumentalisierung.

Mit einem Sprengsatz sollte Hitler getötet werden, doch die Operation Walküre scheiterte. An das Attentat vor 80 Jahren wurde im Verlauf der Zeit unterschiedlich erinnert. Foto: Heinrich Hoffmann/UPI/dpa
Mit einem Sprengsatz sollte Hitler getötet werden, doch die Operation Walküre scheiterte. An das Attentat vor 80 Jahren wurde im Verlauf der Zeit unterschiedlich erinnert.