Mutter von russischem Oppositionellen in Berliner Klinik
Eine Frau vermutet, dass sie vergiftet wurde. Sie wird auf die Isolierstation der Charité gebracht. Ihr Sohn ist ein prominenter Kremlkritiker. Er sagt, der Verdacht habe sich nicht bestätigt.

Berlin (dpa) - Der russische Kremlkritiker Wladimir Kara-Mursa hat bestätigt, dass seine Mutter in der Berliner Charité behandelt wird. Der Verdacht auf eine Vergiftung und einen Herzinfarkt habe sich aber nicht bestätigt, schrieb Kara-Mursa am Abend auf Telegram und X. Die Untersuchungen würden fortgesetzt. Kara-Mursa bat darum, die Privatsphäre seiner Familie zu respektieren.