Europäisches Parlament

EU vermutet Spionageangriff Irans auf deutsche Abgeordnete

Die deutsche Grünen-Politikerin Hannah Neumann setzt sich im Europaparlament gegen Unterdrückung und Gewalt im Iran ein. Jetzt wurde sie Opfer eine Cyberattacke. Alle Spuren führen in eine Richtung.

Die Grünen-Politikerin Neumann sieht den Spionageangriff im Zusammenhang mit ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte im Iran. (Archivbild) Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Die Grünen-Politikerin Neumann sieht den Spionageangriff im Zusammenhang mit ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte im Iran. (Archivbild)

Brüssel (dpa) - Das Europäische Parlament hat Hinweise auf einen iranischen Spionageangriff gegen die deutsche Europaabgeordnete Hannah Neumann bestätigt. Die Untersuchung einer Cyberattacke auf das Büro der Grünen-Politikerin habe ergeben, dass die Art und Weise der Durchführung große Ähnlichkeiten mit den Methoden iranischer, staatlich unterstützter Cyber-Spionagegruppen aufweise, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus dem Büro von Parlamentspräsidentin Roberta Metsola. Ziel der Attacke sei es vermutlich gewesen, an Informationen über die Arbeit und die Kontakte von Neumann zu bekommen.

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