Irans Ex-Parlamentspräsident warnt vor Diktaturgefahr

Im Iran haben zwei Hardliner und ein moderater Bewerber gute Chancen auf das Präsidentenamt. So oder so wird der Einfluss des Wahlgewinners begrenzt sein.

Mit einer historisch niedrigen Wahlbeteiligung zeichnet sich ein Sieg des erzkonservativen Lagers ab. Der Machtkampf findet nun im kleinen Kreis statt.

Wie erwartet liegt in Teheran ein Bündnis erzkonservativer Kandidaten vorn. Kritische Kandidaten waren von den Wahlen allerdings weitgehend ausgeschlossen. Und die Wahlbeteiligung war wohl historisch niedrig.

Während kritische Kandidaten von den Wahlen weitgehend ausgeschlossen sind, wollen viele Menschen im Iran dieses Mal nicht wählen. Mehr als das Ergebnis interessiert viele Experten eine andere Sache.