Irans Wächterrat verteidigt Disqualifikation von Ex-Präsident Ruhani

Im Iran können sich Bewerber für die Präsidentenwahl am 28. Juni registrieren lassen. Der mächtige Wächterrat entscheidet dann, ob sie ideologisch geeignet sind. Reformer hatten zuletzt das Nachsehen.

Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian sind tot. Wohin steuert der von Krisen überschattete Iran?

Mit einer historisch niedrigen Wahlbeteiligung zeichnet sich ein Sieg des erzkonservativen Lagers ab. Der Machtkampf findet nun im kleinen Kreis statt.

Während kritische Kandidaten von den Wahlen weitgehend ausgeschlossen sind, wollen viele Menschen im Iran dieses Mal nicht wählen. Mehr als das Ergebnis interessiert viele Experten eine andere Sache.

Im Iran werden am Freutag ein neues Parlament und der Expertenrat gewählt. Die Kandidaten müssen im Vorfeld vom Wächterrat genehmigt werden. Die Wahlbeteiligung könnte gering ausfallen.