Staatsoberhaupt

Präsidentenwahl in Rumänien: Rechtspopulist mit Abstand vorn

Wie schon im vergangenen Jahr gewinnt ein extrem rechter Kandidat die erste Runde der Präsidentenwahl in Rumänien. Ob er tatsächlich ins Amt kommt, entscheidet sich am 18. Mai.

Der rechte Präsidentschaftskandidat George Simion (r) hat die absolute Mehrheit verpasst und muss am 18. Mai in eine Stichwahl. Foto: Vadim Ghirda/AP/dpa
Der rechte Präsidentschaftskandidat George Simion (r) hat die absolute Mehrheit verpasst und muss am 18. Mai in eine Stichwahl.

Bukarest (dpa) - In Rumänien hat der extrem rechte Kandidat George Simion die erste Runde der Präsidentenwahl mit großem Abstand gewonnen, aber eine absolute Mehrheit verfehlt. Die Entscheidung über den künftigen Präsidenten fällt daher bei einer Stichwahl am 18. Mai. Dabei dürfte Simion gegen den in der ersten Runde Zweitplatzierten Crin Antonescu antreten, der von der bürgerlich-sozialdemokratischen Regierungskoalition unterstützt wird.

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