Warmer Oktober dank zweiter Monatshälfte
Der Oktober brachte Deutschland vergleichsweise viel Regen und insgesamt recht hohe Temperaturen. Dabei präsentierten sich die beiden Monatshälften sehr unterschiedlich.
Offenbach (dpa) - Regen und Nebel, aber auch Sonne und kaum Frost: Der Herbstmonat Oktober war nasser und wärmer als üblich. Der Temperaturmittelwert lag bei elf Grad, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach (DWD) mitteilte. Im Vergleich der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 habe er somit zwei Grad über dem Schnitt gelegen. Zu dem insgesamt zu warmen Oktober führte die «viel zu milde zweite Monatshälfte», nachdem es im Mittel zunächst etwas zu kühl war, wie der DWD nach einer ersten Auswertung seiner rund 2000 Messstationen meldete.