Tui-Chef zu möglichem Warnstreik: Vorkehrungen getroffen
Die Tarifverhandlungen zwischen Tuifly und Verdi gehen in die nächste Runde. Die Gewerkschaft droht mit Warnstreiks. Darauf sieht sich der weltgrößte Reisekonzern vorbereitet.

Hannover (dpa) - Der Reisekonzern Tui ist nach eigenen Angaben auf einen möglichen Warnstreik bei seiner Airline Tuifly vorbereitet. «Wir haben Vorkehrungen dafür getroffen», sagte Tui-Chef Sebastian Ebel bei einer Hauptversammlung in Hannover. Als Pauschalreiseanbieter sei man dazu verpflichtet, Kunden zu transportieren oder eine Ersatzleistung anzubieten. «Und das werden wir auch tun.»