Energie-Import

Umweltverbände: Kein Flüssigerdgas mehr aus Russland kaufen

Noch immer kommt russisches Erdgas - verflüssigt und auf Tanker gepumpt - in erheblicher Menge nach Europa. Umweltverbände verlangen vom künftigen Kanzler Friedrich Merz, dies zu unterbinden.

Bei manchen wieder im Gespräch: Die Gaspipeline Nord Stream 2. (Archivbild) Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Bei manchen wieder im Gespräch: Die Gaspipeline Nord Stream 2. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Umweltorganisationen aus Deutschland und der Ukraine verlangen die endgültige Abkehr von russischem Erdgas. In einem offenen Brief fordern sie den voraussichtlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf, sich gegen die indirekte Finanzierung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine durch den Kauf von Gas einzusetzen. Die Organisationen kritisieren, dass das bundeseigene Unternehmen Sefe, einst eine Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom, «Rekordmengen» an russischem Flüssigerdgas (LNG) für Europa beziehe.

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