Zahl der Verbraucherbeschwerden über Post steigt kräftig

Manchmal geht etwas schief, Briefe und Pakete kommen nicht an. Wie oft dies zu Beschwerden führte, dazu hielten sich Postfirmen bedeckt. Doch nun mussten sie ihre Karten auf den Tisch legen.

Der Brief kommt gar nicht an und das Paket erst verspätet? Und manchmal landet es nicht im Abholautomaten um die Ecke, sondern in einem weit entfernten Shop, mit Abholung erst morgen. So ein Ärger.

Es wird mal wieder teurer, der Versand eines Standardbriefs kostet ab Januar 95 Cent. Die Post ist unzufrieden mit dem Aufschlag von insgesamt 10,5 Prozent auf alle Sendungsarten: Sie wollte mehr.

Wann kommt endlich das Paket, wo ist der Brief geblieben? Solche Fragen beschäftigen manchen Bürger im Alltag. Bei der Bundesnetzagentur können sie sich über Defizite der Postfirmen beschweren.

Zustelldienste, besonders Marktführer DHL, sorgen immer wieder für Frust bei den Kunden: Wer auf ein Paket wartet, ärgert sich, wenn nur eine Abholkarte eingeworfen wird. Diese Rechte haben Verbraucher.