Prozess

„Stimme von Kandel“: Gericht wirft Lehrerin aus dem Dienst

Die Frau wurde wegen rassistischer Parolen bestraft. Sie verliert ihren Job, weil sie nach Ansicht des Gerichts auf Demonstrationen, Kundgebungen und in sozialen Medien „in eklatanter Weise gegen ihre Pflicht zur politischen Mäßigung, zur unparteiischen und gerechten Amtsführung sowie gegen die Wohlverhaltenspflicht verstoßen“ hat.

Laut dem Trierer Verwaltungsgericht habe die Angeklagte schwerwiegend gegen Kernpflichten verstoßen. Foto: Canva
Laut dem Trierer Verwaltungsgericht habe die Angeklagte schwerwiegend gegen Kernpflichten verstoßen.

Es ist die drastischste Konsequenz, die in solchen Fällen verhängt wird, schreibt das Trierer Verwaltungsgericht in einer Pressemitteilung vom Dienstag: Eine Lehrerin aus Landau in der Pfalz verliert ihren Job, weil sie auf Demonstrationen, Kundgebungen und in sozialen Medien „in eklatanter Weise gegen ihre Pflicht zur politischen Mäßigung, zur unparteiischen und gerechten Amtsführung sowie gegen die Wohlverhaltenspflicht verstoßen“ hat. Immer wieder richteten sich ihre Parolen gegen die Corona- und die Migrationspolitik der damaligen Regierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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