Trinkwasser im Rhein-Neckar-Kreis belastet
In Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis könnten Tausende Haushalte von einer möglichen Trinkwasserbelastung betroffen sein. Die krebserregende Chemikalie Bisphenol A wurde in alarmierenden Mengen in einigen Mietshäusern gefunden. Stefan Kramer, Leiter des Referats für technischen Gesundheitsschutz im Kreisgesundheitsamt, gibt Antworten.
![So sehen Rohre mit alten Epoxidharz-Beschichtungen aus. So sehen Rohre mit alten Epoxidharz-Beschichtungen aus.](https://www.wnoz.de/imgs/03/2/9/6/8/3/9/Copy_of_MNA_Rohrinnenbeschichtung_Bispehnol_A_1_-a04623a969a94000.jpg?w=1612&h=806&crop=crop-center&q=70&fit=crop-50-50&s=fffcf6c3a7a5648e6fcc6e9f64026596)
Die Zahlen sind alarmierend: Möglicherweise in einer dreistelligen Anzahl von großen Mietshäusern in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis könnte das Trinkwasser belastet sein. Betroffen wären demnach Tausende von Bewohnern. Zwölf Gebäude hat das Gesundheitsamt des Kreises unter Beobachtung. Die Grenzwerte für die Chemikalie Bisphenol A sind zum Teil um das Hundertfache überschritten.
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