Birkenau: Bürgermeister wehrt sich gegen "Pressekampagne"
Das Freibad öffnet früher als geplant. Unterbringung Geflüchteter bleibt eine Pflichtaufgabe für die Gemeinde.

Birkenau. Bürgermeister Milan Mapplassary begann seine Mitteilungen im Rahmen der Sitzung der Gemeindevertretung am Dienstag wie gewohnt mit dem Thema der Direktzuweisung und Unterbringung der Flüchtlinge. „Dies bleibt auch weiterhin eine Pflichtaufgabe, der wir gerecht werden müssen“, betonte der Rathauschef. Die Zuweisungsquote bleibe im Mai unverändert bei sechs Personen pro Quartal. Mitte Mai seien in Birkenau 171 Personen untergebracht gewesen. Das Aufnahmesoll zu diesem Zeitpunkt habe bei 152 Personen gelegen. „Wir haben derzeit gegenüber unserem Aufnahmesoll 19 Personen mehr untergebracht“, sagte Mapplassary.