Weinheim

11.000 kleine Frösche im Weinheimer Schlosspark gerettet

Die kleinen Hüpferlinge haben in ihr Sommerquartier einen gefährlichen Weg vor sich. Doch einige Weinheimer haben sich ein Herz gefasst und den Fröschen geholfen.

Gerade mal so groß wie eine Fingerkuppe: die kleinen Frösche aus dem Weinheimer Schlosspark. Foto: Stadt Weinheim
Gerade mal so groß wie eine Fingerkuppe: die kleinen Frösche aus dem Weinheimer Schlosspark.

Jedes Jahr im Frühjahr laichen Grasfrösche und Erdkröten im Weinheimer Schlossparkteich, der so zur Kinderstube für Tausende Kaulquappen wird. Ab Ende Mai bis Anfang Juni verlassen die fertig entwickelten, aber nur wenige Millimeter kleinen Frösche und Kröten das Wasser, um in ihren eigentlichen Lebensraum, den Exotenwald, zu wandern. Auf diesem langen und gefährlichen Weg wurden in der Vergangenheit viele der kleinen Tiere im Park und auf den Wegen versehentlich zertreten oder vertrockneten auf dem heißen Asphalt, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Denn nicht nur im Odenwald gibt es eine Amphibienwanderung.

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