Fahndungen

50 Festnahmen bei Fahndungsaktion gegen Einbrüche

Handschellen stecken in der Gürtelhalterung eines Justizbeamten. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Handschellen stecken in der Gürtelhalterung eines Justizbeamten.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Bei einer Fahndungsaktion speziell gegen Einbrüche sind in Hessen 50 Verdächtige festgenommen worden. Wie das Hessische Landeskriminalamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, kontrollierten Polizistinnen und Polizisten binnen zwei Wochen insgesamt 3648 Personen und 2311 Fahrzeuge. 355 Verstöße seien dabei festgestellt und neun Haftbefehle vollstreckt worden.

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Unter anderem fassten Polizeikräfte den Angaben zufolge einen Mann auf frischer Tat nach einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in Hadamar im Landkreis Limburg-Weilburg. In einem anderen Fall nahmen Zivilkräfte einen Mann in Hünstetten im Rheingau-Taunus-Kreis fest, der zuvor mehrfach mit Wohnungseinbrüchen in Verbindung stand.

Aus Hessen waren dem LKA zufolge insgesamt 817 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Die Aktion fand vom 26. Oktober bis 8. November länderübergreifend in Kooperation mit Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz statt. Sie leite die jährlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der üblicherweise in der Winterzeit steigenden Zahl von Einbruchsversuchen ein.