Extremismusprävention

Extremismus an Schulen - Kultusminister betont Prävention

Kurz vor dem Abitur sucht ein Jahrgang nach dem Motto für seinen Abschluss. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich für eines mit Bezug zur NSDAP. Was tut Hessen gegen Extremismus an Schulen?

Extremismusprävention hat an Hessens Schulen laut dem Kultusministerium einen hohen Stellenwert. (Archivbild) Foto: Friso Gentsch/dpa
Extremismusprävention hat an Hessens Schulen laut dem Kultusministerium einen hohen Stellenwert. (Archivbild)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach dem Bekanntwerden von Vorschlägen im Nazi-Jargon für das Abi-Motto einer Gießener Schule hat Hessens Kultusminister die Bedeutung von Extremismusprävention betont. Alle Schulen seien demnach verpflichtet, Menschen- und Bürgerrechte zu unterrichten, teilte Minister Armin Schwarz (CDU) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit. Demokratiebildung begleite die Schülerinnen und Schüler somit während ihrer gesamten Schullaufbahn.

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