Groß-Gerau

Gefahrstoff auf Rastplatz war Anti-Pilzmittel

Der Hinweis «Gefahr» leuchtet auf dem Dach eines Einsatzwagens der Polizei. Foto: Jan Woitas/dpa/Symbolbild
Der Hinweis «Gefahr» leuchtet auf dem Dach eines Einsatzwagens der Polizei.

Mörfelden (dpa/lhe) - Nach einem Gefahrstoff-Leck auf einem Autobahnrastplatz der A5 bei Mörfelden (Kreis Groß-Gerau) hat die Polizei Entwarnung gegeben. Die beiden zuerst vor Ort eingetroffenen Beamten waren vorsorglich in ein Krankenhaus gekommen, blieben aber unverletzt, wie ein Sprecher der Polizei in Darmstadt am Donnerstag mitteilte. Sie hatten über Hustenreiz geklagt. Rund sieben Liter Anti-Pilzmittel waren den Angaben zufolge aus einem Leck an einem Sattelzug gelaufen.

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Der Rastplatz wurde zeitweise gesperrt. Das Leck sei abgedeckt worden, so dass der Lkw weiterfahren konnte. Da das Pflanzenschutzmittel auch in einen Kanal gelaufen sei, habe eine Spezialfirma die Stelle gereinigt. Wodurch die undichte Stelle entstand, war zunächst unklar.