Gericht: Geldstrafen für zwei Klimaaktivisten
Zwei Klimaaktivisten seilten sich vorletztes Jahr an einer Schilderbrücke in Ulm ab. Sie wurden nun wegen Nötigung und Sachbeschädigung verurteilt.

Ulm (dpa/lsw) - Wegen Sachbeschädigung und Nötigung sind zwei junge Klimaaktivisten in Ulm zu Geldstrafen verurteilt worden. 100 Tagessätze zu je 20, beziehungsweise 25 Euro verhängte das Amtsgericht gegen eine Frau und einen Mann, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Die beiden Aktivisten, die heute 23 und 24 Jahre alt sind, hatten sich im Juli 2023 von einer Schilderbrücke über der B10 abgeseilt. Zuerst hatte der SWR berichtet.