Polizeiarbeit

Hausbrand: Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz.

Gießen (dpa/lhe) - Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Gießen ermittelt die Polizei wegen möglicher fahrlässiger Brandstiftung. Das Feuer war am Sonntagmittag im Keller ausgebrochen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Feuerwehr hatte mehrere Bewohner mit Leitern aus dem Haus gerettet. Insgesamt erlitten 22 Menschen Rauchgasvergiftungen, von denen 3 in eine Klinik gebracht wurden. Unter den Verletzten waren auch 4 Feuerwehrleute. Am Sonntag hatte die Polizei zunächst nur von einer leichtverletzten Person berichtet.

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Den Schaden an dem nicht mehr bewohnbaren Haus schätzte die Polizei auf 50.000 Euro. Die Bewohner wurden den Angaben zufolge von der Stadt zunächst in Notunterkünften untergebracht.