Hessen will mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Gesundheit
Frauen werden in der Medizin häufig benachteiligt, egal ob bei Endometriose, Lipödeme oder HPV. Ein Antrag von CDU und SPD im Landtag soll dagegen halten.

Wiesbaden (dpa) - Die gleichen Symptome werden in der Medizin bei Frauen häufig weniger ernst genommen als bei Männern. Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) möchte, dass sich dies ändert und forderte im Wiesbadener Landtag eine Verbesserung der Frauengesundheit. Konkret brachten die Regierungsfraktionen von CDU und SPD einen Antrag für die Entwicklung in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung in das Landesparlament ein.