Konflikte

Hunderte Teilnehmer bei propalästinensischen Demonstrationen

Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.

Darmstadt/Frankfurt (dpa/lhe) - In Hessen haben sich am Sonntag wieder Menschen zu propalästinensischen Demonstrationen versammelt. In Darmstadt kamen rund 650 Teilnehmer zu einer Kundgebung unter dem Motto «Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten» zusammen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Kundgebung sei größtenteils friedlich verlaufen. Nur vereinzelt sei es zu Verstößen einzelner Teilnehmer gekommen. Die Polizei habe unter anderem eine Frau kontrolliert, die ein Plakat mit mutmaßlich verfassungsfeindlichem Inhalt hochgehalten haben soll.

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In Frankfurt folgten am Sonntag etwa 50 Menschen dem Aufruf zu einer Kundgebung mit dem Titel «Waffenstillstand/Frieden im Nahen Osten». Ersten Einschätzungen der Polizei zufolge verlief bei der Veranstaltung auf dem Goetheplatz alles friedlich.

Am Samstag hatten in Frankfurt rund 1600 Menschen an einer propalästinensischen Kundgebung teilgenommen. Dabei kam es nach Polizeiangaben zu fünf Straftaten, unter anderem bestand der Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Die Demonstration war von der Stadt verboten, vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof aber erlaubt worden.