Brauchtum

Klöppler wollen zurück zur Spitze

Es ist eine jahrhundertealte Handarbeitstechnik zur Fertigung von Spitze. Heute klöppeln Menschen moderner, nutzen auch Draht oder Müllsäcke und stellen sogar Gartenzäune her. Am Wochenende treffen sich tausende Anhänger des Hobbys im Allgäu.

Klöppel-Lehrerin Ute Klug (l) schaut sich mit zwei Damen im Rupert-Neß-Gymnasium das Ergebnis des Klöppelns an. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild
Klöppel-Lehrerin Ute Klug (l) schaut sich mit zwei Damen im Rupert-Neß-Gymnasium das Ergebnis des Klöppelns an.

Wangen im Allgäu (dpa/lsw) - Früher zierten Fürsten und Könige ihre Kragen damit, heute wird auch mal modern mit Streifen aus Müllsäcken geklöppelt: In Wangen im Allgäu (Kreis Ravensburg) treffen sich von Freitag an Freunde der jahrhundertealten Handarbeitstechnik zur Herstellung von Spitze beim Klöppelkongress. Sabine Pichl, die Vorsitzende des Deutschen Klöppelverbands, rechnet mit gut 4000 Besuchern.

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