Zeitumstellung

Landesjagdverband: Gefahr von Wildunfällen steigt

Ein Reh steht am Straßenrand. Foto: Patrick Pleul/dpa/dpa-tmn/Archivbild
Ein Reh steht am Straßenrand.

Bad Nauheim (dpa/lhe) - Der Landesjagdverband Hessen hat vor einer steigenden Gefahr von Wildunfällen mit der Umstellung auf die Sommerzeit am kommenden Wochenende gewarnt. Sie nehme besonders im April und Mai in der Zeit zwischen 5.00 Uhr und 7.00 Uhr morgens und abends zwischen 21.00 Uhr und 23.00 Uhr rapide zu, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung. Rehe seien dabei die häufigsten Opfer - sie sind in knapp die Hälfte der Wildunfälle verwickelt.

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Während derzeit noch die Sonne je nach Region schon um kurz nach 6.00 Uhr morgens aufgeht, verschiebt sich der Sonnenaufgang vom kommenden Sonntag an auf kurz nach 7.00 Uhr und fällt damit direkt in den morgendlichen Berufsverkehr. Zur Vermeidung von Wildunfällen rate der Landesjagdverband besonders in wald- und feldreichen Gebieten zu einer angepassten Fahrweise. Der Straßenrand sollte stets genau beobachtet werden, hieß es.

Lasse sich ein Zusammenstoß nicht vermeiden, gelte es das Fahrzeug abzubremsen, ohne dabei auf die Gegenfahrbahn auszuweichen. Nach einem Wildunfall sollte sofort über die Notrufnummer 110 die Polizei verständigt werden, die dann den Jagdpächter oder den zuständigen Forstbeamten benachrichtigt.