SPD-Chef nach Hakenkreuz-Skandal: Muss Weg zurück geben

Den Posten als Landtagsvizepräsident im Südwesten hat Daniel Born nach dem Hakenkreuz-Skandal bereits niedergelegt. Nun folgen weitere Rücktritte. Geht es nach seiner Partei, fehlt jedoch noch einer.

Ein Hakenkreuz bei einer geheimen Wahl, ein geständiger Abgeordneter – und viele offene Fragen. SPD-Politiker Daniel Born gibt zu, keinerlei Angst vor Konsequenzen gehabt zu haben.

Er spricht von einer «Kurzschlussreaktion»: Ein Abgeordneter der SPD gesteht die Hakenkreuz-Schmiererei – er ist nicht nur erfahrener Parlamentarier und Jurist, sondern sogar Landtagsvizepräsident.

Parteichef Andreas Stoch soll die Südwest-SPD in den Landtagswahlkampf führen - und nach Möglichkeit auch zurück auf die Regierungsbank. Die Umfragen sind derzeit aber eher mäßig.

Friedrich Merz ist im Bundestag im ersten Anlauf bei der Kanzlerwahl gescheitert. Aus Baden-Württemberg kommen mahnende Worte.