Wohnraummangel in Hessen verschärft sich weiter

400.000 Wohnungen pro Jahr wollte die Ampel-Regierung bauen, geworden sind es deutlich weniger. Der Bedarf an Wohnungen ist laut einer aktuellen Prognose immens – und regional sehr unterschiedlich.

Die Wohnungsnot in Hessen spitzt sich zu. Um das Bauen anzukurbeln, fordert die Wohnungswirtschaft Impulse von der Landesregierung. Minister Mansoori sieht Spielräume.

Neue Wohnungen werden in Hessen dringend benötigt - jedoch sind 2023 weniger fertig gebaut worden als noch im Jahr zuvor. Die Wohnungswirtschaft warnt vor noch größeren Engpässen.

Ursprünglich hatte die Ampel sich das Ziel gesetzt, dass jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden sollen. Doch das ist in weiter Ferne. Für «Ende 2024, Anfang 2025» verspricht Geywitz aber Besserung.

Vor allem die stark gestiegenen Baupreise machen es sozial orientierten Wohnungsunternehmen immer schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, so die Branche selbst. Das dürfte Folgen haben.