Hirschberg

Befürworter halten an Umgehungsstraße in Großsachsen fest

Die IG Ortsrandentlastungsstraße wirft den Kritikern "Spekulationen" und "Halbwahrheiten" vor und wirbt dafür, erst einmal zu planen.

Wenn die OEG kommt, wird es eng in der Ortsdurchfahrt: Jetzt melden sich die Befürworter der Ortsrandentlastungsstraße zu Wort. Foto: Thomas Rittelmann
Wenn die OEG kommt, wird es eng in der Ortsdurchfahrt: Jetzt melden sich die Befürworter der Ortsrandentlastungsstraße zu Wort.

Seit Jahrzehnten wird in Hirschberg über eine Ortsrandentlastungsstraße gesprochen. Niemand, der die Ortsdurchfahrt in Großsachsen regelmäßig nutzt, bezweifelt ernsthaft, dass sie quasi täglich ein Ärgernis sowohl für tausende Verkehrsteilnehmer als auch die Anwohner darstellt. Staus und kritische Situationen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Das schreiben die beiden Sprecher der Interessengemeinschaft Ortsrandentlastungsstraße, Sylvia Grüll und Steffen Kunz, in einer Pressemitteilung. Verkehrsexperten gingen in den nächsten Jahrzehnten von steigenden Verkehrszahlen aus. Das werde die Situation weiter verschärfen. Trotzdem habe eine Mehrheit im Hirschberger Gemeinderat explizit beschlossen, dass nichts zur Lösung dieses Problems getan werde. Auch die Bürger hätten nicht gefragt werden sollen.

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