Weinheim

Weinheimerin nimmt die erste Hürde bei der Küchenschlacht ChampionsWeek

Katinka Weidler darf als Nachrückerin bei der ChampionsWeek der Küchenschlacht im ZDF antreten. Und überzeugt mit Seeteufel in Safran-Soße und Lauchgemüse.

Katinka Weidler aus Weinheim will bei der Küchenschlacht ChampionsWeek ein Ticket fürs Jahresfinale erkochen. Foto: ZDF/Gunnar Nicolaus
Katinka Weidler aus Weinheim will bei der Küchenschlacht ChampionsWeek ein Ticket fürs Jahresfinale erkochen.

Manchmal braucht man einfach auch ein bisschen Glück - da hat Spitzenköchin Cornelia Poletto schon recht. Denn dank einer Prise Glück ist die Weinheimerin Katinka Weidler in dieser Woche bei der ChampionsWeek der Küchenschlacht (ZDF) am Start. Dabei kochen normalerweise sechs Champions um den Einzug ins große Jahresfinale. Die 51-jährige Chefstewardess hatte sich im Oktober zwar "nur" Platz 3 erkocht - doch weil der eigentliche Champion ausfiel, reiste Katinka Weidler wieder ins Küchenschlacht-Studio. Dort stand am Montag die Aufgabe "Drei-Komponenten-Küche" auf dem Programm. Katina Weidler hatte sich für Seeteufel, Safran-Soße und Lauchgemüse entschieden. Dafür gab es direkt Vorschuss-Lorbeeren von Cornelia Poletto - "sehr fein!" - die den Kandidaten mit hilfreichen Tipps zur Seite stand.

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Katinka Weidler (2. von rechts) im Kreis ihrer Konkurrenten. Moderiert wird die Küchenschlacht-ChampionsWeek von Cornelia Poletto (Mitte). Juror ist Max Strohe (vorne sitzend). Foto: ZDF/Gunnar Nicolaus
Katinka Weidler (2. von rechts) im Kreis ihrer Konkurrenten. Moderiert wird die Küchenschlacht-ChampionsWeek von Cornelia Poletto (Mitte). Juror ist Max Strohe (vorne sitzend).

Auf Fisch setzte beispielsweise auch Hajo (58) aus Hamburg, der Kabeljau zubereitete, Oliver (25) aus Linz zauberte geräuchertes Lachs-Tatar mit Mühlviertler Leinöl-Erdäpfeln und Parmesan-Kapern-Chip auf den Teller.

Profi-Tipps von Cornelia Poletto

Trotz starker Konkurrenz ließ sich Katinka Weidler nicht aus der Ruhe bringen, marinierte ihren Seeteufel mit Salz und Zitrone, tupfte ihn - Cornelia Poletto hatte ein strenges Auge drauf - ordentlich trocken ("Damit er scharf anbrät und nicht in der Flüssigkeit kocht") und verkniff sich bei ihrem Safran-Sößchen aus Sicherheitsgründen sogar den Knoblauch. "Ich habe gehört, dass der nicht so gut zu Safran passen soll, wobei ich es persönlich schon mag", so Weidler. Aber sicher ist sicher, immerhin geht es ja um ein Ticket für das Jahresfinale der Küchenschlacht.

Juror Max Strohe jedenfalls war voll des Lobes für Katinka Weidlers Kreation. Der Seeteufel "gut gegart", der Lauch "knackig", die Soße "hat eine tolle Frische, eine tolle Säure" und fein ausgewogen - da kam der Profi sogar ein bisschen ins Stottern: "ein leckerer Gericht". So muss das sein.

Sieht nicht nur lecker aus, sondern hat auch Juror Max Strohe überzeugt: Seeteufel-Medaillons auf Safran-Sauce mit Lauchgemüse. Foto: ZDF/Gunnar Nicolaus
Sieht nicht nur lecker aus, sondern hat auch Juror Max Strohe überzeugt: Seeteufel-Medaillons auf Safran-Sauce mit Lauchgemüse.

Am Ende bescheinigte er: "Die Fischgänge waren sehr stark heute." Und so rankte der Profi die Fischgerichte des Tages: Am besten schmeckte ihm der Kabeljau mit Erbsen-Hummus und Parmesankartoffeln von Hajo. Am zweitbesten der Lachstatar und auch sehr gut schmeckte ihm Katinka Weidlers Seeteufel. Abgeschlagen waren die beiden Nicht-Fisch-Gerichte von Anton (Entenbrust mit Orangensaue und grünen Bohnen) und Chateaubriand mit Sauce Béarnaise und Fächerkartoffeln von Volker. Letzter schied am Ende aus, weil die Fächerkartoffel ein Stück zu roh war.

Als nächstes wird Wild gekocht

Am Dienstag um 14.15 Uhr geht's im ZDF weiter. Dann kommt Wild auf den Teller. Wir sind gespannt, was sich Katinka Weidler für dieser Runde überlegt hat - und drücken natürlich die Daumen.

Hinweis: Der Artikel wurde am 7. November um 14.49 Uhr verändert. Die Nennung der Reihenfolge der Fischgerichte durch den Juror war eine Abstufung, wie gut ihm die Gerichte geschmeckt haben. Es handelte sich dabei nicht um eine offizielle Platzierung.