Klamotten & Elektronik

Second Hand liegt im Trend, die große Masse aber ist Neuware

Muss ein neuer Pulli wirklich brandneu sein? Nein, findet manch Verbraucher und bestellt einen Pulli aus zweiter Hand. Das liegt im Trend. Doch den Löwenanteil macht Neuware aus.

Klamotten in einem Second-Hand-Laden. Im Internet zieht der Verkauf von Ware aus zweiter Hand deutlich an. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Klamotten in einem Second-Hand-Laden. Im Internet zieht der Verkauf von Ware aus zweiter Hand deutlich an.

Berlin (dpa) - Wer im Internet Klamotten oder Bücher kauft, entscheidet sich immer häufiger für Second-Hand-Artikel. Im Online-Handel habe der Umsatz mit solchen Produkten in Deutschland im vergangenen Jahr schätzungsweise bei 9,9 Milliarden Euro gelegen und damit 7,2 Prozent höher als 2023, heißt es in einer am Montag in Berlin vorgestellten Marktanalyse des Handelsverbands Deutschland (HDE). Beim Online-Handel mit neuer Ware lag das Plus nur bei 3,8 Prozent. Allerdings fiel der Umsatz mit 88,8 Milliarden Euro viel höher aus, im Vergleich dazu bleibt Ware aus zweiter Hand eher eine Nische. 

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