Rhein-Neckar

Tigermücken-Jäger sind „am Anschlag“

Eine größere Schnakenplage konnte in diesem Sommer verhindert werden. Doch die Bekämpfung des eingeschleppten Exoten stellt die Kommunale Aktionsgemeinschaft vor große Herausforderungen

Die Asiatische Tigermücke zeichnet sich durch ihre spezielle Musterung aus. Der Exot ist inzwischen an vielen Orten in der Region heimisch geworden. Foto: Ennio Leanza/KEYSTONE/dpa
Die Asiatische Tigermücke zeichnet sich durch ihre spezielle Musterung aus. Der Exot ist inzwischen an vielen Orten in der Region heimisch geworden.

Rhein-Neckar. Bei der Jagd nach der Asiatischen Tigermücke ist es ein bisschen so wie mit der Hydra. Wenn dem Ungeheuer aus der altgrieschichen Mythologie ein Kopf abgeschlagen wird, wachsen gleich zwei neue nach. Ganz so schlimm stellt sich die Situation bei der Auslöschung von Mücken-Populationen in der Rhein-Neckar-Region zwar nicht dar. Dennoch kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) derzeit kaum noch hinterher, wie der Wissenschaftliche Direktor Dirk Reichle im Gespräch mit dieser Redaktion berichtet.

Weiterlesen mit WNOZ+
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle Artikel, Podcasts oder Bildergalerien auf der Webseite wnoz.de
  • Acht Wochen für 0,99 €
Jetzt bestellen

Sie sind bereits Digital-Abonnent?

Hier anmelden