Kreis Bergstraße

Von Anfang an vorlesen

Die Geburtsstation im Kreiskrankenhaus unterstützt ein Projekt der Stiftung Lesen.

Vertreter des Kreiskrankenhauses Heppenheim und der Stiftung Lesen freuen sich über die Zusammenarbeit. Foto: Kreiskrankenhaus
Vertreter des Kreiskrankenhauses Heppenheim und der Stiftung Lesen freuen sich über die Zusammenarbeit.

Gemeinsam Bilder betrachten, Geräusche nachahmen oder Fingerspiele spielen – Leseförderung ist weit mehr als klassisches Vorlesen und beginnt von Geburt an. Darüber aufzuklären und wichtige Impulse an frischgebackene Eltern weiterzugeben, ist Ziel des Projektes der Stiftung Lesen „Vorlesen von Anfang an“. Dank der Förderung der Sparkasse Starkenburg und dem Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen erhalten Eltern zur Geburt ihres Kindes im Kreiskrankenhaus Bergstraße ab sofort ein Vorlesebuch für zu Hause. Zusätzlich gibt es spannende Informationen zum Nutzen des Vorlesens für die Allerkleinsten und Inspirationen für Sprachimpulse. Mit dem Projekt soll ein Grundstein für Bindung und Bildung zugleich gelegt werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreiskrankenhauses. „Durch das erste Bilderbuch können Eltern von Beginn an mit ihrem Kind eine Verbindung aufbauen. Beim Wickeln, Kuscheln und Spielen erzählen sie, was im Bilderbuch zu sehen ist. Das schafft Nähe und gibt von Anfang an Sprachimpulse, die sich positiv auf das gemeinsame Leben auswirken“, erklärt Dr. Cordula Müller, Chefärztin der Frauenklinik am Kreiskrankenhaus. Vorlesen in all seinen Varianten sei ein wertvoller Beitrag für die Eltern-Kind-Bindung und lege den Grundstein für die Sprachentwicklung der Kinder, so die Medizinerin.

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