Kreis Bergstraße

Das Neujahrsbaby kommt aus Fürth

Der kleine Paul kommt in Heppenheim auf die Welt.

Der kleine Paul und seine Eltern Laura und Vincent Mennel aus Fürth am Tag nach der Geburt. Foto: Thomas Zelinger
Der kleine Paul und seine Eltern Laura und Vincent Mennel aus Fürth am Tag nach der Geburt.

Das erste Kind, das im neuen Jahr im Bergsträßer Kreiskrankenhaus das Licht der Welt erblickte, kommt aus der Gemeinde Fürth. Der kleine Paul wurde am 1. Januar um 22.19 Uhr im Kreißsaal der Heppenheimer Klinik geboren, mit einem Gewicht von 3070 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern, wie die Pressestelle am Dienstag mitteilte. Die Eltern, Laura und Vincent Mennel, waren überglücklich, der kleine Paul ist ihr erstes Kind. Neben der Hebamme und dem Geburtshilflichen Team auf Station begrüßten auch Dr. Cordula Müller, Chefärztin der Gynäkologie, sowie Landrat Christian Engelhardt das „Neujahrsbaby“ und überreichten dem neuen Erdenbürger ein kleines Geschenk.

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„Wir freuen uns sehr, das neue Jahr mit einem solch schönen Ereignis beginnen zu können und hoffe, dass auf diese erste Geburt noch viele weitere in unserem Kreißsaal folgen werden“, erklärt Dr. Cordula Müller, Chefärztin der Gynäkologie, in einer Pressemitteilung der Klinik.

Angebot wird stetig ausgebaut

Das Team der Hebammen baut demnach ihr Angebot stetig aus und verfügt im neuen Jahr als eine von wenigen Kliniken in Deutschland über eine „Vibwife-Matratze“ – eine bewegte Matratze, die durch Schaukeln den Geburtsvorgang auf natürliche Weise unterstützen kann. Zudem bietet das Team der Geburtshilfe zweimal im Monat Informationsabende für werdende Eltern an, an denen der Kreißsaal besichtigt wird und sich Ärzte wie Hebammen und Stationsmitarbeitende vorstellen.

Die familienfreundliche Atmosphäre im Kreißsaal wie in der Geburtsstation ist dem Team um Dr. Müller sehr wichtig. „Als zertifizierte babyfreundliche Geburtsklinik kümmern wir uns zentral um die Bindung zwischen Mutter und Kind, zum Beispiel in dem wir auf die Vorteile und positiven Effekte des Stillens verweisen sowie praktische Hilfestellung durch unsere Stillberaterinnen geben“, so die Chefärztin.

Empathische Begleitung

Neben dem hebammengeleiteten besteht ein interdisziplinär geleiteter Kreißsaal. Hier werden Gebärende von einem Team aus Ärzten und Hebammen empathisch begleitet, für die eine Geburt im Hebammenkreißsaal zum Beispiel aufgrund von Risiken nicht in Frage kommt. Zudem bietet das Haus werdenden Eltern ein umfassendes Kursangebot sowohl im Vorfeld als auch nach der Geburt des Babys an. So können Mütter mit ihren Babys das Stillcafé besuchen, um sich von den Hebammen und Kinderkrankenpflegerinnen Tipps zu holen und sich untereinander auszutauschen zu können.