Kröckelbach

Wie in Fürth psychisch Erkrankten ein normales Leben ermöglicht wird

Menschen mit psychischen Erkrankungen sind oft mit ihrem Alltag überfordert. Seit 1977 bietet das „Wohnheim Wiesental“ die Chance zum normalen Leben.

Meist gut gelaunt und mit einem Lächeln kümmern sich Geschäftsführerin Alexandra Schreiber (links) und Gründerin Cordula Konstroffer (rechts) mit ihrem Team um die Bewohner des Wohnheim Wiesentals. Katja Bock (Mitte) wohnt seit 2022 in der Einrichtung in Kröckelbach. Foto: Fritz Kopetzky
Meist gut gelaunt und mit einem Lächeln kümmern sich Geschäftsführerin Alexandra Schreiber (links) und Gründerin Cordula Konstroffer (rechts) mit ihrem Team um die Bewohner des Wohnheim Wiesentals. Katja Bock (Mitte) wohnt seit 2022 in der Einrichtung in Kröckelbach.

Fürth. Wenn Cordula Konstroffer über ihr Herzensprojekt spricht, dann strahlt sie über das ganze Gesicht. Die 70-Jährige hat 1977 etwas geschaffen, das zur damaligen Zeit für viele Menschen unvorstellbar war – ein Wohnheim für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Heute ist es als „Wohnheim Wiesental“ vielen Kröckelbachern ein Begriff. Seit vergangenem Jahr ist Tochter Alexandra Schreiber die neue Geschäftsführerin und führt das Projekt mit genauso viel Herzblut weiter. Das Wohnheim bietet seinen Bewohnern die Möglichkeit, den „normalen Alltag“ neu zu erlernen und zurück in ein eigenständiges Leben zu finden.

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