Mängelliste bei Rad- und Gehwegen in Weinheim jetzt abarbeiten
Der Kfz-Verkehr wird Flächen abgeben müssen, damit Zweiradfahrer sicher unterwegs sind, schreibt WNOZ-Redaktionsleiter Carsten Propp in seinem Kommentar zum Mobilitätsplan für Weinheim.

Weinheim. Die Analyse des Weinheimer Straßenverkehrs macht deutlich: Es gibt viel zu tun! Am besten sollte die Stadt gleich damit beginnen, die Mängel bei Rad- und Gehwegen zu beseitigen. Oberflächenschäden, fehlende Beschilderungen und Markierungen gefährden die Verkehrssicherheit. Deshalb darf man mit der Umsetzung nicht warten, bis der Mobilitätsplan Ende 2026 fertig ist. Die Instandsetzung der vorhandenen Infrastruktur ist eine Pflichtaufgabe der Kommune, die natürlich viel Geld kostet. Deshalb sollte sich der Bund mit Mitteln aus dem jüngst beschlossenen „Sondervermögen“ daran beteiligen. Denn nur dann sehen die Menschen, dass von dem vielen Geld auch wirklich etwas vor Ort ankommt.