Hirschberg

Schlaglöcher auf Parkplätzen sollen verschwinden

Sie sind seit Jahren ein Ärgernis: Jetzt sollen die Schäden auf zwei Hirschberger Parkplätzen behoben werden. Kostenpunkt: 1,1 Millionen Euro.

Der Parkplatz am Sportzentrum Leutershausen ist sanierungsbedürftig. Am Dienstag entscheidet der Technische Ausschuss. Foto: Fritz Kopetzky
Der Parkplatz am Sportzentrum Leutershausen ist sanierungsbedürftig. Am Dienstag entscheidet der Technische Ausschuss.

Die Parkplätze am Leutershausener Sportzentrum und vor der Alten Schillerschule in der Hölderlinstraße sind in einem schlechten Zustand. Es finden sich überall Schlaglöcher und Pfützen. Auf den Sanierungsbedarf wird schon seit Jahren hingewiesen. Jetzt soll die Neugestaltung in Angriff genommen werden.

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Der Ausschuss für Technik und Umwelt wird sich in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause am Dienstag damit beschäftigen. Das Ingenieurbüro Erich Schulz wird dazu die Pläne vorstellen. Die Gemeinde Hirschberg lässt sich das Ganze einiges kosten. So kosten der Parkplatz am Sportzentrum knapp eine Million Euro und der Parkplatz neben dem Olympia-Kino 133 000 Euro. Am Sportzentrum sollen nach der Neuplanung 143 Stellplätze statt wie bisher 210 Stellplätze entstehen. Alte Bäume werden beseitigt, neue gepflanzt.

133 000 Euro soll die Sanierung des Parkplatzes vor der Alten Schillerschule in Leutershausen kosten. Foto: Fritz Kopetzky
133 000 Euro soll die Sanierung des Parkplatzes vor der Alten Schillerschule in Leutershausen kosten.

Vor der Alten Schillerschule gibt es derzeit 16 Stellplätze, später werden es elf sein. Um die Bäume werden Baumscheiben angelegt, zudem wird es eine Beleuchtung geben.

Energiekonzept vorstellen

Das Energiekonzept für das Areal „Grundschule Großsachsen/Sachsenhalle“ wird in der Sitzung ebenfalls beraten. Wie bereits berichtet, erhält die Sachsenhalle einen Anbau in Form einer Trainingshalle.

Bislang werden das Schulgebäude und die Sachsenhalle gemeinsam durch die in der Sachsenhalle befindliche Kombination aus Erdgas- und Holzhackschnitzelheizung mit Wärme versorgt. Wie die Fachplaner nun vorschlagen, sieht das neue Konzept das Prinzip der solarbeladenen Geothermie mit thermischer Solaranlage in Kombination mit Luft-Wasser-Wärmepumpen und Belegung von Dachflächen mit Photovoltaik(PV)-Anlage zur Stromversorgung vor. Hierzu wird ein Vertreter des Heidelberger Ingenieurbüros IBV Defièbre-Stefan in die Sitzung kommen, um alles zu erläutern.

Vertreter des Architekturbüros Hippmann, Fachplaner sowie ein Mitarbeiter des Büros Pfeil & Koch Ingenieurgesellschaft kommen ebenfalls in die Sitzung, um das Konzept für den Anbau der Trainingshalle sowie den Umbau der Technikzentrale vorzustellen. Zudem werden sie die Kosten präsentieren.

Mit dem Bebauungsplan „Hauptschwell, 5. Änderung“, der dieses Areal betrifft, befasst sich der Ausschuss ebenfalls. Konkret geht es um die Ergebnisse aus der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung sowie um den Satzungsbeschluss.

Der Ausschuss für Technik und Umwelt entscheidet ferner über den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Nördlich der Rosengartenstraße“.

Am Ende gibt es noch den Punkt „Verschiedenes“.

Der Technische Ausschuss tagt am Dienstag, 12. September, im Bürgersaal des Rathauses, Großsachsener Straße 14.

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