Weltverband weicht Strafen fürs Fluchen in der Formel 1 auf

Oscar Piastri gewinnt auch in Dschidda und ist nun der WM-Führende. Das sorgt aber nicht für Frust und Ärger bei Max Verstappen, der als Zweiter mehr als Schadensbegrenzung betreibt.

Auch die internationalen Medien verneigen sich vor dem alten und neuen Formel-1-Weltmeister. «Mad Max» habe sich verändert.

Hinter der Glitzerfassade der Formel 1 brodelt es. Die Fahrer proben den Aufstand. Im Mittelpunkt ihrer Kritik: Der Fia-Boss, unter dessen Führung jüngst auch noch der deutsche Rennleiter ging.

Tempo 300, Emotionen: Kann man da noch auf seine Wortwahl achten? Der Motorsport-Weltverbandschef findet: ja. Seine Wortwahl in der Fluch-Debatte irritiert den Formel-1-Rekordweltmeister.

So viele nachträgliche Strafen hat es in der Formel 1 noch nie gegeben. Das Rennen in Österreich wird im Nachgang zur Farce. Hamilton und Sainz verlieren WM-Punkte.