Flucht

So will Rimbach die Aufgabe meistern, geflüchtete Menschen unterzubringen

Bei einer Bürgerversammlung erläutert Bürgermeister Holger Schmitt den Vier-Punkte-Plan der Verwaltung. Dabei stößt er auch auf Skepsis. Es sind vor allem zwei der vier Punkte, an denen sich Kritik festmacht.

Voll besetzt war der Thourottesaal in der Alten Schule, wo die Verwaltung mit Bürgermeister Holger Schmitt an der Spitze den Bürgern die Pläne für die Unterbringung geflüchteter Menschen erläuterte. Bild: Philipp Reimer Foto: Philipp Reimer
Voll besetzt war der Thourottesaal in der Alten Schule, wo die Verwaltung mit Bürgermeister Holger Schmitt an der Spitze den Bürgern die Pläne für die Unterbringung geflüchteter Menschen erläuterte. Bild: Philipp Reimer

Es ist ein Thema, auf das es unterschiedliche Sichtweisen gibt. Das machte die Bürgerversammlung zum Thema "Unterbringung geflüchteter Menschen in der Gemeinde" in Rimbach einmal mehr deutlich. Die konträren Meinungen wurden am Montag fast zwei Stunden lang in weiten Teilen ruhig vorgetragen und ausgetauscht. Daran hatte Carla Schönfelder wesentlichen Anteil. Die Mitarbeiterin der Konflikt- und Prozessmanagement GbR Team Even aus Darmstadt bildete als neutrale Moderatorin das Scharnier zwischen den fragenden Bürgern und dem für die Verwaltung antworteten Bürgermeister Holger Schmitt. Sie verstand es geschickt, das Gespräch größtenteils auf einer sachlichen Ebene zu halten und aufkommende Emotionen nicht eskalieren zu lassen. Am Ende stand die Erkenntnis, dass einige Menschen angesichts der Situation verunsichert sind und sich Sorgen machen. Es wurde aber auch deutlich, dass vielen Rimbachern an einer menschenwürdigen Unterbringung der Schutzsuchenden und deren Integration gelegen ist - und dass die Gemeinde einen genauen Plan dafür hat.

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