85-Jähriger soll pflegebedürftige Ehefrau getötet haben

Nach acht Monaten neigt sich der Mordprozess seinem Ende entgegen. Die Staatsanwältin hat bereits eine lebenslange Freiheitsstrafe beantragt.

Die 40-Jährige wollte sich von ihrem mutmaßlich gewalttätigen Ehemann trennen. Er soll den Schlüssel zu ihrem Wohnhaus gestohlen, dort eingedrungen und sie vor den Augen ihres Babys ermordet haben.

Sie ist mit der Pflege ihres dementen Mannes überfordert und mischt eine Überdosis Arznei in zwei Gläser. «Ich konnte nicht mehr schlafen», sagt die Frau vor Gericht. Es geht um versuchten Mord.

Wegen einer angeblichen Affäre seiner Frau soll ein Mann im Main-Kinzig-Kreis zum Mörder geworden sein. Nun arbeitet das Landgericht Hanau den Fall auf.

Mit einem Küchenmesser und einem Pflasterstein soll ein Mann seine Frau angegriffen und getötet haben. Die Staatsanwaltschaft vermutet Eifersucht als Tatmotiv.