Rhein-Main

Auffahrunfälle auf A66: 15 Autos beteiligt

Die Leuchtschrift «Unfall» auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
Die Leuchtschrift «Unfall» auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Bei zwei Auffahrunfällen mit 15 Autos auf der Autobahn 66 bei Wiesbaden-Nordenstadt sind drei Menschen verletzt worden. Zunächst habe eine 35-jährige Fahrerin am Donnerstagabend wegen dichten Feierabendverkehrs abbremsen müssen, wodurch sieben weitere Autos auf- und gegeneinander gefahren seien, teilte die Polizei in der Nacht zu Freitag mit. Mehrere Mittelschutzplanken wurden dadurch beschädigt. Kein Beteiligter wurden dabei verletzt.

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Zum zweiten Unfall kam es kurz darauf im Rückstau des ersten Unfalls. Ein 37-jähriger Autofahrer musste abbremsen, auch ein Motorradfahrer und eine Fahrerin schafften dies noch rechtzeitig. Erst durch die Unaufmerksamkeit eines weiteren Fahrers löste sich eine Kettenreaktion aus - er konnte nicht mehr abbremsen und fuhr auf das Auto der Frau auf. Der 24-jährige Motorradfahrer zog sich dabei Brust- und Schulterprellungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Menschen wurden leicht verletzt.

Wegen des Unfalls musste die A66 in Richtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Nordenstadt und Wallau für zwei Stunden gesperrt werden. Der Gesamtsachschaden war zunächst unklar.