Vermeintlich Geschädigter von Amokfahrt: Prozess verschoben

2020 fuhr ein Mann in die Zuschauer beim Rosenmontagszug in Volkmarsen, er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Eine Sicherungsverwahrung wäre laut einem neuen Urteil aber nicht gerechtfertigt.

Vor über vier Jahren fuhr ein Mann absichtlich in den Rosenmontagszug, er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun geht es im Gericht noch einmal um eine mögliche Sicherungsverwahrung des Täters.

Als falsches Opfer der Amokfahrt beim Rosenmontagszug 2020 in Volkmarsen hat er sich Geld und Behandlung erschlichen. Das Amtsgericht Korbach hat jetzt einen 54-Jährigen wegen Betruges zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.

Ein 54-Jähriger soll sich nach der Amokfahrt von Volkmarsen beim Rosenmontagszug 2020 als Geschädigter ausgegeben haben, um sich finanziell zu bereichern. Er steht nun wegen Betrugs vor Gericht.