Gelähmter Eishockeyspieler will Beteiligten «Prozess sparen»
Im Fall des querschnittsgelähmten Mike Glemser scheitert ein Gütetermin. Der frühere Eishockeyspieler hofft weiter auf Schmerzensgeld. Kann eine außergerichtliche Einigung noch gelingen?

Pforzheim/Garmisch-Partenkirchen (dpa) - Der querschnittsgelähmte ehemalige Eishockeyspieler Mike Glemser hofft auch nach einem gescheiterten Gütetermin auf eine außergerichtliche Einigung mit seinem früheren Gegenspieler. Glemser verklagt Jan-Niklas Pietsch auf ein Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 650.000 Euro. Insgesamt beläuft sich der Streitwert der Klage auf 822.000 Euro.