2. Liga

Trainer Schmidt schärft die Sinne beim 1. FC Heidenheim

Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert. Foto: Uwe Anspach/dpa
Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert.

Heidenheim (dpa/lsw) - Trainer Frank Schmidt fordert von den Profis des 1. FC Heidenheim, im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg die Konzentration hochzuhalten. «Ich weiß, dass die Spieler vom Aufstieg träumen», sagte Schmidt einen Tag vor dem Spiel des Fußball-Zweitligisten bei der SpVgg Greuther Fürth am Freitag (18.30 Uhr/Sky). «Bei uns darf auch jeder vom Aufstieg sprechen. Aber wer zu viel träumt, wird sein Leben verpassen.» Mit einem Sieg in Fürth würden die auswärts seit vier Partien ungeschlagenen Heidenheimer in jedem Fall ihren direkten Aufstiegsrang zwei festigen.

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Schmidt kann gegen den Tabellenelften im fünftletzten Saisonspiel seine Bestbesetzung aufbieten, nur der Langzeitverletzte Adrian Beck fehlt weiter. Dennoch warnt er vor den Franken: Greuther Fürth sei heimstark und spiele schnell nach vorn, erklärte der 49-Jährige. Zudem rechnet er nach der herben Kritik von SpVgg-Coach Alexander Zorniger an seiner Mannschaft nach dem 0:2 bei Hansa Rostock mit einer Reaktion der Gastgeber.

«Uns erwartet ein Gegner, der zuletzt unzufrieden war. Vor allem der Trainer hat das gesagt und ich weiß, was es bedeutet, wenn Alexander Zorniger das sagt», meinte Schmidt. Zorniger hatte erklärt, dass die Niederlage in Rostock ein «massiver Ausfall» fast aller Fürther Spieler gewesen sei. Seine Mannschaft sei «passfaul» und «lauffaul» gewesen.